Aktive Regionalentwicklung

Die heutige Zeit wird entschieden geprägt von der Art und Weise wie wir kommunizieren. Moderne Kommunikationsmittel machen uns stetig erreichbar, transparenter und effizienter. Wenn man nicht die damit verbundenen Ängste der Überforderung in den Fokus stellt sondern die Vorteile, so kann eine kleine Verwaltung heute einen Unterschied zu den behäbigen großen machen. Dafür braucht es zu allererst Köpfe, die für ihre Region und ihre gemeinwohlorientierte Entwicklung brennen. Diese Köpfe dürfen nicht weniger werden. Die Einwohnerverluste können nur durch Zuzug wettgemacht werden.

  • Partizipationskultur etablieren & Kooperationen ermöglichen
    Die Bevölkerung soll aktiv in Entscheidungen, die das tägliche Leben vor Ort betreffen, mit einbezogen werden. In Zukunftswerkstätten können große Visionen entwickelt und in kleineren Formaten gezielt Pläne diskutiert werden. Dabei soll eine gemeinwohlorientierte Entwicklung im Vordergrund stehen.

  • Potenzialorte identifizieren & entwickeln
    Durch das Landschaftsschutzgebiet ist die Entwicklung der Ortslagen stark eingeschränkt. Nachhaltig sollten daher innerörtliche und ortsprägende Brachen und leerstehende Gebäude revitalisiert werden.

  • Interkommunale Zusammenarbeit stärken & Konkurrenz überwinden
    Eine gemeinwohlorientierte Entwicklung braucht eine Bürgerbeteiligung, die über Gemeindegrenzen hinaus organisiert wird. Zustimmung und Aufbruchstimmung verhelfen langfristig der ganzen Region zu einer hohen Lebensqualität, besseren Resilienz und Selbstwirksamkeit. Dies als Grundlage einer interkommunalen Zusammenarbeit führt zu einer erfolgreichen Fördermittelkulisse.